KLIMALISTE nominiert Kandidat*innen zur Gemeinderats- und Regionalwahl 2024 in Stuttgart

Mit viel Politikerfahrung, fachlicher Expertise und überzeugendem Engagement startet die KLIMALISTE ins Wahljahr 2024. Auf einer Wahlversammlung am Sonntag den 05.11.23 wurden einstimmig die 60 Kandidierenden für die Gemeinderatswahl sowie 18 Kandidierende für die Wahl der Regionalversammlung im Wahlkreise Stuttgart nominiert.

Christoph Ozasek, amtierender Stadt- und Regionalrat sowie Initiator der offenen Wahlplattform, zeigt sich zuversichtlich mit dem starken Team bei den Wahlen überzeugen zu können:
Mit viel Klimakompetenz, Gestaltungswille und guten Ideen wollen wir gemeinsam Stuttgart zur Modellstadt für Klimagerechtigkeit machen. Jede Kandidat*in ist in vielfältiger Weise politisch engagiert und in die Stadtgesellschaft hinein vernetzt. Wir setzen auf Inhalte und kluge Köpfe, um in Stuttgart endlich die notwendigen Transformationsprozesse voranzubringen. Mit der ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Antje Vogel-Sperl konnten wir ein politisches Schwergewicht auf Listenplatz 4 gewinnen. Ebenso freut uns, dass mit Prof. Dr. Hermann Koch-Gröber auf Listenplatz 7 ein engagierter Vertreter der scientists for future für die KLIMALISTE kandidiert, sowie mit dem Architekten Peter Mielert ein politisches Urgestein, das in Bad Cannstatt über 42 Jahre gewirkt hat – und mit dessen Namen sich Projekte wie der Erhalt der Rosensteinbrücke, der Kampf gegen den Abriss stadtbildprägender Gebäude oder die neue Klimainitiative im Bezirk verbindet.“

Margarete Schumm, Gemeinderatskandidatin auf Listenplatz 2, betont den guten Mix des Wahlvorschlags:
Ich freue mich riesig, Teil einer Liste sein zu dürfen, die sich sowohl in Geschlechterparität, Generationenunterschieden als auch vielfältigen Fach- und Berufshintergründen auszeichnet; eine Liste die bereichert wird von Menschen, die sich schon jetzt beruflich oder ehrenamtlich täglich voller Engagement für die Stadt einsetzen. Es wird ein spannender Prozess, mit dieser Expertise in unserer Stadt Veränderungsprozesse anzustoßen, die meine Wahlheimat geworden und mir so ans Herz gewachsen ist. Der Klimabürger*innenrat zeigt: Die Bereitschaft bei den Menschen ist da, Klimaschutz anzupacken, eine klimaresiliente und nachhaltige Stadt zu gestalten – wir geben mit der KLIMALISTE eine Antwort, eine Einladung zum Mitmachen – aber auch das Versprechen zuzuhören.“

Danica Sattink Rath, Kandidatin auf Listenplatz 3, unterstreicht die politisch gewollte Listenreihung:
Wir setzen bewusst drei starke Frauen an die Spitze unter die Top 5, um Frauen in der Stadtpolitik zu befähigen und sie sichtbarer zu machen. Geschlechtergerechtigkeit im Gemeinderat herzustellen ist uns ein Kernanliegen.“
Mit Blick auf die fachliche Expertise in allen Politikfeldern betont Sie:
Wir sind keine monothematische Liste – Klimaschutz und Klimagerechtigkeit sind allerdings bestimmend für die gesamte Stadtpolitik. Insbesondere im Hinblick auf die steigende Gesundheitsbelastung durch klimawandelbedingte Risiken, wie Hitzewellen und Extremwetter, und die besondere Betroffenheit vulnerabler Gruppen der Stadtbevölkerung. Mit Klimapolitik verbindet sich die Gestaltung einer menschenfreundlichen Stadt, der Übergang zu zirkulärem Wirtschaften, die Bauwende und eine sanfte Mobilitätskultur.“
 
Dr. Antje Vogel-Sperl, Kandidatin auf Listenplatz 4, war viele Jahre Co-Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Ökologie von B90/Grüne und bereichert nun als ausgewiesene Energieexpertin die KLIMALISTE, u.a. mit beruflichen Stationen u.a. in der Politikberatung beim Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung sowie als ehemalige Abteilungsleiterin beim Baden-Württembergischen Handwerkstags:
„Das fehlende Handeln der Grünen und auf der anderen Seite die Möglichkeit, bei der KLIMALISTE – ohne Machtspiele und ohne Strippenziehen – antreten zu können, sich mit ganzer Kraft für Klimaschutz und die Energiewende, für das Ziel Klimaneutralität 2035 in unserer Stadt einzusetzen, sowie meine Expertise, mein Netzwerk, meine berufliche Erfahrung einbringen zu können – begründet und bestätigt meine Entscheidung auf der ganzen Linie. Mein Parteiaustritt nach 26 Jahren ist überfällig, alternativlos, konsequent und wohlüberlegt. Wir in der KLIMALISTE stehen für eine glaubwürdige, konsequente, umsetzungs- und lösungsorientierte, wissenschaftsbasierte, kompetente Politik in der Sache.“

Christoph Ozasek betont in Bezug auf den Wahlvorschlag zur Regionalwahl die starke Vernetzung der alternativen Listen:
Mit Deborah Köngeter (Stadträtin der Wählervereinigung Stadtisten) und Verena Hübsch (Stadträtin der Wählervereinigung Junge Liste) weitet die Fraktionsgemeinschaft PULS im Stuttgarter Rathaus ihren Aktionshorizont auf die Region aus. Die KLIMALISTE ist damit auch ein Politikangebot für Wähler*innen der alternativen Listen, die sich mit den etablierten Parteien nicht mehr identifizieren, oder ihnen nicht den notwendigen Mut zur Veränderung zusprechen. Der Wahlvorschlag zur Regionalwahl wird ergänzt durch Philipp Schwarz, Planungsamtsleiter der Stadt Leinfelden-Echterdingen, der sich mit dem IBA-Quartier KäpseLE mit 200 geplanten Wohneinheiten in besonderer Weise der klimagerechten Baukultur widmet, sowie weiteren namhaften Vertreter*innen aus Bürgerinitiativen, Umweltverbänden oder Verkehrsexperten, wie Peter Erben von Fuß e.V., Christoph Link, früherer langjähriger Vorsitzender des VCD Stuttgart, und Hakan Ergenekon, freigestellter Betriebsrat der SSB sowie Aufsichtsrat im VVS und der städtischen Beteiligungs-Holding SVV.“